Die GRÜNE JUGEND MAIN-TAUNUS setzt sich für konsequenten Umwelt- und Tierschutz ein.
Mögliche Folgen für die Natur müssen bei jeder politischen Entscheidung geprüft und in Betracht gezogen werden.
Deshalb lehnen wir unnötige Straßenbauprojekte wie den Bau der B519neu in Kriftel/Hofheim sowie die Umgehungsstraße in Flörsheim strikt ab. Stattdessen fordern wir, die öffentlichen Nahverkehrsmittel, sowie emmisionsfreie Fortbewegungsmittel (Fahrrad, Füße!) zu fördern und zu nutzen.
Zur Verringerung der Luftverschmutzung mit Feinstaub und anderen Abgasen fordern wir die Ausweitung der Frankfurter Umweltzone auf den Main-Taunus-Kreis bzw. das gesamte Rhein-Main-Gebiet.
Da nun der Flughafenausbau leider nicht mehr zu verhindern ist, ist es umso wichtiger, das versprochene Nachtflugverbot durchzusetzen. Wir wollen keinen Fluglärm zwischen 22 und 6 Uhr!
Wir wollen die Naherholungsgebiete, die gleichzeitig Lebensraum für viele Tier- und Pflanzenarten im Kreis sind, erhalten und ausbauen. Deshalb fordern wir die Kommunen auf, ihre Bebauung besser zu nutzen, anstatt immer weiter neue Gebiete am Stadtrand als Baugebiet auszuweisen.
Des weiteren muss auf Energieeffizienz, sowohl bei Neubauten als auch bei der Sanierung von öffentlichen Gebäuden, besonderes Augenmerk gelegt werden. Konzepten wie z.B. der Passivbauweise ist hierbei der Vorzug zu geben.

Daher fordern wir:
• die Ausweitung der Frankfurter Umweltzone auf den Main-Taunus-Kreis
• ein konsequentes Nachtflugverbot zwischen 22.00 und 6.00 Uhr
• kommunale Rezentralisierung anstelle von Flächenexpansion am Stadtrand
• konkrete Energiekonzepte und Bauauflagen beim Bau/der Sanierung von öffentlichen Gebäuden